USA 2001 

 

Boston - Massachusetts

 

Skyline Boston

Die Hauptstadt von Massachusetts ist die wichtigste und größte Stadt ( 2,8 Mio. Ew.) Neuenglands und nach New York das bedeutendste Finanzzentrum an der Ostküste.

 

Unternehmungen

Boston Duck Tours
Um erst mal einen Eindruck von der Stadt Boston zu bekommen, kann man dies mit einer Stadtrundfahrt wohl am Besten tun. Ganz gegen unserer sonstigen Einstellung zu Stadtrundfahrten bildet die "Duck Tours" schon eine Ausnahme.
Witzig sind die Fahrzeuge, denn hier handelt es sich um Amphibienfahrzeuge der Army. Die Rundfahrt ist also zu Land und zu Wasser. An einer Stelle des Charles 0River fährt man vom Ufer aus ins Wasser, und hat so auch eine tolle Aussicht auf die Skyline von Boston.

 

The "Big Dig"
Die riesige Großbaustelle mitten in Boston, das "große Buddeln". Jeden Tag darf man sich dann überraschen lassen, ob denn die Straße heute wieder in die gleiche Richtung führt, oder ob sie ganz gesperrt ist.

 

Back Bay
Ist ein großzügig angelegte Wohngegend mit Bauten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert. Boston Back Bay-Viertel stand früher unter Wasser und ist eins der größten Städtebauprojekten das jemals durchgeführt wurden. Dort angrenzend ist die Copley Square mit dem "John Hancock Tower".

 

 

Trinity Church

Als eine der schönsten Kirchen Neuenglands zählt die "Trinity Church". Sie wurde 1872 bis 1877 von Henry Hobson Richardson im neuromantischen Stil erbaut. Die Kirche steht neben dem Hancock Tower und spiegelt sich dort in den riesigen Glasscheiben des Gebäudes wieder. Toller Anblick.

Trinity Church

 

 

Hancock Tower



Es ist das höchste Gebäude New Englands, das den Copley Square mit einer Höhe von ca. 240 m überragt. Das 60-stöckige Gebäude wurde von dem Architekten I.M. Pei entworfen und 1976 eingeweiht.

Hancock Tower Boston

Nach einem problematischen Anfang ist der preisgekrönte Tower heute ein beliebtes Wahrzeichen.
Kurz nach der Errichtung zerbrachen die riesigen Fenster des Gebäudes aus unerklärlichen Gründen. Alle 10.344 Glasscheiben wurden neu konstruiert und ausgetauscht.
In der 60. Etage befindet sich das Observatorium mit vielen Infos über John Hancock und einen phantastischen Rundblick auf die Stadt.

 

Newbury Street
Diese Straße ist als Boston Exklusiv-Viertel bekannt. Hier findet man Architektur aus dem 19. Jahrhundert mit exzentrischen Dachformen, Erkern und Bogenfenstern und versteckten Gärten. In diesen massiven traditionellen Backsteingebäuden findet sich eine erstaunliche Ansammlung weltberühmter Designerläden, Juweliere, schicker Friseursalons und namhafter Galerien. In den gemütlichen Straßenkaffees und Restaurants hat man eine breite Auswahl internationaler Küche.
Hier haben wir erst mal Pause von der anstrengende Stadttour gemacht, und uns in Ruhe die vorübereilenden Menschen angeschaut, was sehr interessant war.

ich

Die parallel Straße der Newbury Street  ist eine große breite Allee, die mitten durch Boston führt, und in einem großen Park endet. Hier ist genug Platz um zu entspannen und auf dem See, mitten im Park, kann man eine Fahrt in den traditionellen  "Swan Boat"  den Schwanenbooten unternehmen, diese werden mit dem Fahrrad angetrieben.
Von dieser wagemutigen Fahrt, haben wir allerdings abstand genommen. :-)

 

Freedom Trail
Dieser, durch eine rote Linie auf dem Pflaster markiere Pfad, führt zu 16 verschiedenen historischen Plätzen der Stadt, die in der Unabhängigkeitsbewegung eine Rolle spielten.

 

Bunker Hill Monument
Dieser Obelisk erinnert an die Schlacht 1775 als Bostoner die Engländer erstmals besiegten.
Der Aufstieg lohnt sich, denn von oben hat man eine tolle Aussicht über Boston. Es führen aber verdammt viele Treppenstufen nach oben immer schön in die Runde.

 

Beacon Hill
Der sogenannte "Hill" mit seinen kleinen eleganten Modeboutiquen und zeitgenössischen Restaurants, der ganz den Charakter des 18. und 19. Jahrhunderts bewahrt hat, ist heute, wo Bostons wohlhabendste Leute wohnen. Beacon Hill erhält sich seinen viktorianischen Charme mit seinem Kopfsteinpflaster, Backsteingehwegen, schmalen Gassen, Gaslaternen, Verzierungen aus Schmiedeeisen, versteckten Stadtgärten und weinrot eingefärbten Fensterscheiben. Am Anfang der Beacon Street steht das State House mit seiner goldenen Kuppel.

 

Old State House

Das "Old State House" wurde 1713 als Regierungssitz des Gouverneurs von Boston erbaut. Von den öffentlichen Gebäuden, die noch aus dieser Zeit erhalten sind, ist es das Älteste. 
Von seinem Balkon aus wurde 1776 die Unabhängigkeit ausgerufen. 

Old State House

Die Archive enthalten zahllose Originaldokumente, so die Gründungsurkunde des Staates Massachusetts und die Verfassung aus dem Jahre 1780.

 

Boston Tea Party Ship
Dieses "alte" nachgebaute Schiff erinnert an die "Tea Party" von 1773 und ein Besichtigung des Schiffes sollte man sich nicht entgehen lassen.

Geschichte: Die Bostoner 'Tea Party" fand am 16. Dezember 1773 statt. Auf dieser sog. "Party" wurden 342 Teekisten, die der "British East India Company" gehörten, von amerikanischen Patrioten in den Bostoner Hafen geworfen. Die Amerikaner hatten sich als Mohawk-Indianer verkleidet.
Amerika protestierte damit gegen die hohen Teesteuern und die Monopolstellung der East India Company. Dieser Protest wird auch als ein wichtiger Schritt zur amerikanischen Unabhängigkeit 1776 angesehen.

 

New England Aquarium
Das Highlight dieses großen Aquariums ist der "Giant Ocean Tank" (GOT) in mitten des Gebäudes und reicht über 4 Etagen. Er ist ca. 7 Meter tief und 12 Meter. In ihm tummeln sich ca. 600 Tiere (200 Arten), u.a. Haie, Muränen, Rochen, sowie die Riesenschildkröte "Myrtle" (300 kg).
Die Haie im Tank sind so gut gefüttert, dass normalerweise keine Gefahr für Taucher und andere Bewohner des Tanks besteht.
Im New England Aquarium befinden sich über 7.000 Meerestiere aus aller Welt.

 

Fens und SOX

Fenway war das letzte Viertel Bostons, das auf aufgefülltem Gelände gebaut wurde. Hier befindet sich auch der beliebte Fenway Park, das kleinste und älteste noch bestehende Baseball-Stadium der Major League mit den "Boston Red Sox".


Eintrittskarte Red Sox

Baseballspiel

Ein Spiel der Red Sox haben wir uns nicht entgehen lassen. Frank hatte schon rechtzeitig Karten besorgt für das total ausverkaufte Spiel der Red Sox gegen Seattle Mariners ( 10.Mai.)... leider verloren :-(

 

Driving Range
In den USA ist Golfen ein Volkssport und deshalb gibt es überall diese Anlagen "Driving Range" wo man fleißig üben kann.

Driving Range Frank und Ralf beim Abschlag 

Dies mussten wir natürlich auch probieren. Frank hat uns dann versucht das Abschlagen des Golfballes zu erklären. Nachdem ich nun wusste, wie man den "Wood" hält, und die Trockenübungen mehr recht als schlecht hinter mir hatte, musste nun der Ball von diesem Plastikstift abgeschlagen werden.
Gar nicht so einfach, nach vielen Versuchen ins Leere, flog der Treffer ganze 3 m weit und landete völlig orientierungslos im Gas.
Ralf hatte dagegen besserer Erfolge zu verzeichnen, ob er dabei aber immer den Golfschläger richtig hielt, bezweifle ich hier mal ganz stark.

 

Segeln
Auch hier haben wir alles Vertrauen in Frank gesetzt und uns todesmutig ( bei roter Flagge) ins Segelboot gesetzt, um einmal auf dem Charles River zu segeln.
Frank hat das natürlich klasse hinbekommen, obwohl wir nicht ganz trocken geblieben sind.
Viel mehr Spaß hat es aber gemacht, den anderen Booten beim Kentern zu zuschauen.

 

"Blue Man Group"

Die Preisgekrönte und von Theaterkritikern gerühmte Blue Man Group bietet eine noch nie da gewesenes Theatererlebnis. 
In dem Stück spielen drei kahlköpfige blaue Charaktere mit, die die Zuschauer auf eine Reise der Sinne mitnehmen, die oft wie ein Schlag ins Gesicht wirkt, aber dennoch lustig, intelligent und visuell überraschend ist. 
Dazu gehört auch eine äußerst dynamische Live Band, deren okkult anmutende Rhythmen die Show ihrem unvergesslichen Höhepunkt zutreiben.


Eine tolle Mischung von Kunst, Musik, Gedanken, Blicken, Berührung, Worten und Klängen.
Das ganze Publikum wird in die Performance eingebunden.

Blue Man Group

Diese Show hat uns total begeistert. Danke noch mal an Frank für die Karten.
Z.Zt. sind die "blauen" Jungs bei uns in der TV-Werbung zu sehen, sie machen Werbung für den Chip Hersteller "Intel".

Blue Man Group Eintrittskarte

 

 

Restaurant
Nach der tollen Show sind wir noch Essen gegangen bei "Fire & Ice". Dieses Restaurant bietet den Gästen an, ihr Essen selbst zusammen zustellen in Form von "rohen" Zutaten per Buffet Form. Dann wird noch eine Soße ausgesucht und dieses gibt man dann alles dem Koch. Diese stehen an einer großen runden Metall-Brat-Vorrichtung. Hier schaut man dann zu, wie alles schön vor sich hinbrutzelt. Der Reihe nach bekommt dann jeder Gast sein Essen auf einen Teller fertig serviert. Guten Appetit.

 

 

Umgebung

Cambridge und Harvard University
Cambridge ist der jenseits des Charles Rivers gelegene Stadtteil von Boston. Das ursprüngliche New Town wurde im Jahr 1630 gleichzeitig mit Boston gegründet. Bereits im ersten Jahrzehnt nach der Stadtgründung wurde das College eröffnet. Es ist heute als die Harvard University bekannt und die älteste Hochschule der Vereinigten Staaten.

 

 

Links allg.

Karte/ Stadtplan von Bosten   MapBlast 
Reiseveranstalter aus Holland   Exit Reisen
Restaurant Tipp   "Fire & Ice" Restaurant
Hancock Tower Observatory Observatory 
New England Aquarium  http://www.neaq.org/index1.html
Und hier ein Link zur "Blue Man Group" Blue Man Group

 

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© by Gabriela Brockmeyer