La Digue
Seychellen
Inseln: Mahe - Praslin - La Digue
Reisezeit | Sprache | Währung | Zeitunterschied | Religion |
12. Feb. bis 27. Feb. 2003 | Englisch - aber auch Französisch und Creol | Rupees SR (US-Dollar + Euro) | MEZ - 3 | ca. 90 % bekennen sich zum katholischen Glauben |
CONDOR - Thomas Cock (Ferienflieger)
mit Boing 767
- Sitze sind eng ausgelegt - nicht gut!
Zubringerflug FMO/FRA - Eurowings - sehr gut!
Inlandflug Seychellen - Air Seychelles - klein aber fein!
Flug von - nach | Flugzeit | Flug - Km | Aufenthalt |
Münster/Osnabrük FMO - Frankfurt FRA | ca. 40 min. | 240 km | 1:20 Std. |
Frankfurt FRA - Seychellen - Mahe SEZ | ca. 9:20 Std. | 7510 km | |
Seychelles Mahe - Praslin |
ca. 15 min. | 38 km |
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Map
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Nachdem der TV-Videotext diesmal auch nichts günstiges angezeigt hat, musste also wieder das Internet dran glauben. Mit der Zeit haben wir ganz gute Erfahrungen mit dem Netz gemacht. Man muss auch sagen, das sich hier einiges Verbessert hat.
Gefunden haben wir dort einen super günstigen Reiseveranstalter, ITC Reisen, der sich ausschließlich auf die Seychellen spezialisiert hat. Dieser Anbieter ist nur im Internet vertreten, hat also kein Katalog. Die Seiten sind jedoch sehr gut aufgebaut und übersichtlich. Die Unterkünfte sind alles mit Bewertung und Bildern versehen.
Später erfuhr ich noch von meinem Arbeitskollegen, das er auch schon mit dieser Agentur verreist ist, und sehr gute Erfahrungen gemacht hat.
Da ITC Reisen nun wirklich unschlagbar günstig war, haben wir dort gebucht. Dazu sei gesagt, das es sich bei unserem Preis um ein "Paket-Angebot " gehandelt hat. Wir haben die Guesthouses also nicht selbst zusammengestellt.
Wer einmal einen Neckermann oder TUI Katalog aufgeschlagen hat, stellt schnell fest, das hier überwiegend die großen Hotelanlagen angeboten werden und das zu Preisen, die sich kaum einer wirklich leisten kann.
Generell sei hier gesagt, das die Guesthouses auf den Seychellen eine typische Unterkunftsform darstellt und in allen Preisklassen vertreten sind. Die Gästhäuser sind in meinen Augen wesentlich schöner und familiärer als die dicken Hotels und teils auch günstiger zu haben.
Für den Preis ausschlaggebend ist die Ausstattung und Lage der Guesthouses. Wer etwas empfindlich auf Wärme reagiert, sollte auf eine Klimaanlage nicht verzichten.
Nach einem ruhigen Flug von "nur" 9 Stunden landen wir auf Mahe. Die größte Insel der Seychellengruppe 27 km lang und 8 km Breit (152 qkm)
Dort wartet dann auch schon unsere Agentur, und relativ schnell werden wir einem Taxifahrer Names Antoine zugewiesen, der uns sofort in unser Guesthouse "Fairyland" bringt.Dort angekommen sind wir erstmal etwas enttäuscht. Das Guesthouse, und der dazugehörige Strandabschnitt, oder sagen wir besser, kleine Mini-Bucht, ist nicht gerade der Hit.
Als dann auch noch unsere Zimmer nicht frei waren, und man uns für 3 Nächte in einem anderen "Raum" unterbringen wollte, haben wir protestiert.
Es stellte sich heraus, das hier ein Verständigungsproblem vorlag. Unsere Reiseagentur hatte uns nicht mitgeteilt, das unser gebuchtes Zimmer belegt seien, und wir erst woanders unterkommen sollten.Nachdem wir uns nicht bereit erklärten, trotz Preisnachlass, im "Faryland" zu bleiben hat ITC Reisen uns ein anderes Guesthouse angeboten, wenn wir wollten, am Belebtesten Strandabschnitt von Mahe. - sehr gerne!
In ca. 45 min. war auch Antoine, "unser" Taxifahrer, wieder vor Ort, und ohne Probleme ging's zum Strand von "Beau Vallon" in ein sehr schönes, direkt am Strand gelegenes, Guesthouse "Augerine".
Auch wenn wir etwas verärgert waren, kann ich an dieser Stelle ITC loben - direkter persönlicher Kontakt - sehr flexibel und freundlicher Mitarbeiter. Hier werden Nägel mit Köpfen gemacht.
Im "Augerine" gefiel uns wesentlicher besser. Klimaanlage und Kühlschrank vorhanden, die Stimmung steigt.
Die Creolische Küche ist genau nach meinem Geschmack. Wer gerne Fisch ißt, ist hier sehr gut aufgehoben.
Jetzt konnten wir endlich unseren Urlaub genießen. Und wenn es heißt, der Beau Vallon Strand ist der "Belebteste", so war es genau die Richtige Mischung - Relativ wenig Menschen.
Wassersport wurde auch angeboten, aber nicht aufdringlich. Es befanden sich zwei Tauchbasen vor Ort, und alles sehr gut zu erreichen. Der Strandabschnitt selber hatte eine Länge von 1,7 km.Verpflegung:
Getränke und Kekse haben wir uns aus den Shops besorgt, die allerdings nur an den Hauptstrassen zu finden sind. Ein kleiner Fußmarsch ist angesagt. Aber wer geht nicht gerne meilenweit für ein kühles "Sey Brew Lager" Bier und "Mahe Kings" :-).
Unsere erste Anschaffung: Einen Flaschenöffner.
Viktoria - kleinste Hauptstadt der Welt
Clock Tower - ist der zentrale Orientierungspunkt Victorias - steht auf der Independence Avenue
Der beste Zeitpunkt Viktoria einen Besuch abzustatten ist der Samstag. Dort findet früh morgens der Markt statt, wo die Ware - hautsächlich, Obst, Gemüse, Gewürze und Fisch - sehr sehr übersichtlich und ordentlich sortiert angeboten wird.
Viktoria ist wirklich eine super kleine Stadt, die aber durchaus ihren Reiz hat. Unter den Einheimischen fühlt man sich sehr wohl und willkommen. Kriminalität und Armut ist hier nicht zu finden.
Hier findet man neben vielen Bankgebäuden auch die Hauptpost, wo man sehr schöne Briefmarken kaufen kann.
Restaurants und kleine Shops laden zum bummeln und schlemmen ein.Der Busbahnhof ist auch gut zu erreichen. Von hier fahren regelmäßig die Busse in alle Richtungen. Überhaupt kein Problem - die Busse sind gut "beschildert" und zur Not kann man auch Nachfragen.
Friedhof von Bel Air
Unbedingt sollte man diesen alten Friedhof besuchen. Er befindet sich im Teil: Bel Air.
Es soll sich um einen alten Piratenfriedhof handeln. Die Inschriften der Grabstätten sind teil noch gut zu lesen und wir entdecken Jahreszahlen um 1700.
Verrostete Metallkreuze und verfallene Denkmähler geben ein tolles Fotomotiv ab.
Ich persönlich finde Friedhöfe unheimlich interessant.
In der Nähe befindet sich auch der botanischer Garten "Bel Air Orchid Garden"
Den haben wir uns allerdings geschenkt. Der Eintritt ist leider nicht mehr frei.
Thema: Schwarzmarkt
Natürlich ist es verboten Geld "schwarz" zu tauschen, - darauf weise ich hier deutlich hin, doch wer sich "traut" sollte am Flughafen nur wenige Dollar o. Euro eintauschen und später versuchen "schwarz" zu tauschen. Bereits im Taxi wird man schon angesprochen. Doch ist hier der Kurs eher "schlecht" zu 1:7
Tipp: Der Kurs ist auf Mahe noch am Besten. Man kann sogar bis zu 1:10 umtauschen. (100 Dollar = 1000 Rupees) zum Vergleich bei der Bank am Flughafen (100 Dollar = 450 Rupees)Mit dem offiziellen Kurs gerechnet sind die Seychellen ein sehr teures Pflaster.
Tipp:
Wer nicht abschalten kann, und gerne im Urlaub noch Geschäfte macht, kann z.B. guten Whisky und Zigaretten importieren, (Achtung: Zollbestimmung beachten) und diesen "unter der Hand" in Hotel´s oder Restaurant verkaufen ;-)
... mit dem Jeep die Insel erkunden
Auch die Autovermietungen kann man (leider) nur in Dollar zahlen. Die Kosten für einen Tagesverleih sind relativ hoch. Nach einigem Vergleichen und einer Anfrage, an den Sohn der Besitzerin, Terry, unseres Guesthouses, haben wir uns auf den "alten" Jeep von Terry geeinigt. Bei ihm konnten wir in Rupees zahlen.
Alles schön und gut, bis auf das Auto.. haha. Leider hat die Klapperkiste während der Tour den Geist aufgegeben, bzw. der Anlasser funktionierte nicht mehr.
Also hieß es, zweimal den Wagen anschieben und bloß den Motor nicht mehr ausstellen. (hoher Benzinverbrauch). Zum "Wagen anschieben" haben uns nette Leute geholfen. Danke!Die Tour wurde aber trotzdem noch gut.
Mahe hat wunderschöne Buchten und Strände. Die Sightseeing-Tour führte uns zuerst zum
- Kunsthandwerkdorf "Le Village Artisanal" (The Craft Village)Nett gemacht, halt typisch für "Touristen Reisebus Truppen" - nix für uns! - schnell weg hier!
Grund unseres Besuches war ein schönes Souvenir zu finden: gekauft haben wir ein Bild vom Künstler himself - Maurice - (auf 200 SR runtergehandelt.)
Sehr interessant im Craft Village war jedoch die historischen Schiffsmodelle, die hier in kleinster Handarbeit zusammengebaut wurden....weiter geht´s - immer an der Küste entlang zu den schönsten Buchen der Insel - unter anderen zur:
- Police Bay
- Anse a la NoucheMit dem Linksverkehr und den doch recht engen Strassen wird die Fahrt teils zum Abenteuer. Wir passieren auf unserem Weg noch eine Schule. Hier halten wir kurz an - um die Mädchen und Jungen in ihren Schuluniformen zu beobachten.
Zu sehen gibt es auf der Fahrt viel - vorallen viel Natur und tolle Strände.Den Rückweg müssen wir etwas abkürzen, Ralf hat bedenken, das das olle Auto die Steigung nicht hoch kommen. Und wenn er uns da aus gehen sollte... oh nein.. lieber nicht dran denken.
Also heißt es umdrehen - und ziemlich schnell sind wir wieder Richtung Flughafen - Viktoria - Beau Vallon.Ein schöner Tag geht Zu Ende - und das Auto haben wir letztendlich auch umsonst bekommen, Terry hat uns nichts berechnet, ihm Tat die Sache mit dem Anlasser wohl leid.
Abendunterhaltung
Tja, viel kann man hier Abends nicht machen. Einige Hotels bieten nach dem Abendessen Tanzmusik an. (zum Leidwesen derer, die nebenan in ihrem Guesthouse schlafen wollen *grr ) - also bummelt man nach dem Essen noch am Strand lang, (nicht bei steigender Flut) oder man lässt es locker auf seiner Terrasse ausklingen.Wir haben ein wildes Nachtleben nicht vermisst.
unfreiwilliger Umzug
Berichten will ich noch kurz von unserem zweiten Guesthouse auf Mahe.Leider mussten wir nochmals nach 3 Nächten umziehen - also fix den ganzen Krempel in die Koffer gestopft (zum Glück sind unsere neuen Trollies riesengroß) und Terry fährt uns ins "Romance" - Sehr schön in einer Gartenanlage gelegen, Strandnähe -nur auf der anderen Straßenseite.
Auch wenn wir uns Zimmermäßig wieder verbessert haben, so ist die Angelegenheit des "Umziehens" recht unangenehm und stressig gewesen.Unser Zimmer ist mit Kochnische und Kühlschrank ausgestattet. Eine große Terrasse steht uns auch zur Verfügung mit netten Sitzgelegenheiten. Hier schmeckt auch der Bacardi Cola richtig gut. ( der Gute Old Hopkins vom Aldi) eigens aus Deutschland importiert ;-)
Die letzen 3 Abende essen wir nun im Restaurant "Bord a Mar" das sich nebenan befindet - Buffetform. Das Essen ist spitzenmäßig. Ich sag nur: gegrilltes Tunfischsteak und Fisch in Weißweinsoße - einfach göttlich diese kreolische Küche - Ralf leckt sich die Finger.
An der gleichen Straße, ein paar Meter weiter, befindet sich auch das bekannte Restaurant "The Boathouse". Hier wird eigentlich nicht anders gespeist. Allabendlich ein großes Buffet für einen festen Preis (ca.100 Rupees) und immer voll besetzt. Also rechtzeitig kommen. Die Bürgersteige werden auf den Seychellen sowieso recht früh hochgeklappt.
Schildkröten
Riesen Schildkröten gibt es auf den Seychellen nicht nur Unterwasser. Diese Exemplare gehörten zu unserem Guesthouse Augerine.
Nach 1 Wochen Mahe geht´s auf die nächste Insel
Mit der Air Seychelles fliegen wir ca. in 15 Minuten rüber.
Praslin ist viel kleiner als Mahe (12 km und eine max. Breite von 5 km) Sie ist die zweitgrößte Granitinsel des Archipels.
Hier leben ca. 5000 Einheimische, und schnell wird uns die Größe der Insel bewusst, das wir "unseren" Taxifahrer Francis noch des öfteren treffen, ist nicht verwunderlich. Sowie auch einige andere Gesichter z. B. den Buskontrolleur ;-)
Unser Guesthouse "Bodaymen" ist eine wirklich schöne Bungalow-Anlage direkt am Meer. Leider vermissen wir den Kühlschrank auf dem Zimmer, aber sonst sind wir diesmal sehr zufrieden.
Der Deckenventilator bringt zwar nicht immer die erhoffte Kühlung, aber wir wollen ja nicht meckern, schließlich haben wir es ja gewusst. Ob wir nochmal ohne Air Condition buchen würden?? .. mhh.. ich glaube nicht.
Den ersten Tag auf Praslin haben wir in unserer "hauseigene" -Bucht am Strand verbracht. Kein Menschenseele. - sehr schön.
Busfahren auf Praslin - ein Abenteuer
Tagestouren haben wir morgens um ca. 9 Uhr gestartet, kurz nach dem einfachen Frühstück - um diese Zeit in etwas kam morgens der Einheimischen-Bus.
Busfahren auf Praslin ist sehr abenteuerlich. Man bedenke, das die Straßen sehr eng sind, es an den Seiten tief abfällt, und wir teilweise eine Steigung von unglaublichen 30 % hatten.
Etwas ängstlich habe ich schon geguckt, und nach einem leichten Regenschauer kamen die Busse nur mühsam oder gar nicht mehr die Steigungen hoch.
Dann heißt es: Alle Aussteigen"! - echt irre. Ich bin wirklich froh, die Busfahrten alle heile überstanden zu haben.
Bin ja nicht super ängstlich, aber die Busfahrer hatten einen Fahrstil drauf, der den Touristen im Bus oft nur ein.. ohh! und puhh! ... entlockte.
Strände:
Der schönste Strand von Praslin ist eindeutig der "Anse Lazio" und dieser steht nicht umsonst auf der Top10 Liste, einer der schönsten Strände der Welt.
Etwas anstrengend ist die "Anreise" schon, da der Bus leider nicht direkt am Strand hält. Aber nachdem man den "kleinen Hügel" zu Fuß bewältigt hat, wird man schnell für den tollen Anblick entlohnt.
Schnorcheln kann man hier echt gut, es ist kein Problem an den Felsen kleine Rochen und Wasserschildkröten zu entdecken. Ralf hat´s probiert, und war erfolgreich, sogar fotografisch.
Am "Anse Lazio" befinden sich auch 2 Restaurants. Die Preise sind hier echt heftig. Das weniger bekannte Restaurant von beiden ist etwas "günstiger". (2 Hamburger mit extra Pommes + 2 Getränke unglaubliche 50 Euro *schluck*)
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Ein weiterer schöner Strand auf Praslin ist der "Anse Volbert". Hier befinden sich auch die meisten Hotels. Das Wasser ist hier jedoch nicht ganz so schön, da es meterweit flach hinein geht.
Von diesem Strand starten auch die "TAXI-Boat´s" z.B. zur Vogelinsel. Desweiteren sind am Anse Volbert auch die Tauschbasen angesiedelt.
Ein absolutes MUSS ist natürlich der "Vallee-de-Mai Nationalpark" mit der berühmten Coco-de-Mer-Palmen.
Dieser kleine Park, von der UNESCO 1983 zum Weltkulturerbe erklärt, misst ganze 18 qkm.Zu sehen sind hier u.a. 43 Pflanzenarten und der Schwarze Papagei ( Black Parrot)
In ca. 2 Std. ist man locker mit dem Park durch. die Coco-de-Mar Kokosnuss ist wirklich klasse! - ansonsten ganz nett hier.
Mit der Fähre am "Jetty" geht´s für umgerechnet 25 Euro rüber nach La Digue. ( 2 Personen )Diese Insel ist wohl allen bekannt aus der Rafaello Werbung. Auf dieser kleinen Insel ca. 10 qkm groß, leben ca. 2500 Menschen.
Am besten erkundet man die Insel mit dem Mountainbike.
Diese werden einen bereits am Fährpier "aufgedrängt" - und mit etwas handeln hat mir hier ein relativ günstiges Fortbewegungsmittel.(40 SR pro Rad) .Auf der Insel gibt es kaum Autos. Hier fährt fast jeder mit dem Rad - vereinzeln sieht man auch Ocksenkarren
Granitfelsen - Markenzeichen der Seychellen
Unsere Inselrundfahrt führt uns als zuerst an den berühmten Strand der Rafaello Werbung zum "Pointe Source d´Argent".
Hier befinden sich wohl die meistfotografierten Granitfelsen. Echt super schön - sehr beeindruckend. Leider finden das die vielen andere Touristen auch, und das Fotoshooting wird zur Nervenprobe.
Ruhe findet man um diese Tageszeit hier nicht.Um an den Strand zu gelangen, muss man durch einer privaten Farm, die"Union Estate" (Kokosnussfarm) Eintritt: 3 Euro pro Person. Dafür wird hier u.a. gezeigt, wie man Kopra (das Fruchtfleisch der Kokosnuss) gewinnt.
Unsere Fahrradtour führt uns weiter - zu den nächsten Buchten von La Digue. Dafür müssen wir aber erstmal quer durch die Insel. - kein Problem, die Strassen sind gut zu befahren. (relativ flach)
Die Bucht "Grand l´Anse" - ein absoluter Traumstrand: schneeweißer Korallensand und türkisblaues Wasser - wunderschöne Granitblöcke ragen in den dunkelblauen Himmel.
Hier legen wir einen Badestopp ein und können uns gar nicht satt sehen an der Schönheit.
Bis ca. 18 Uhr (Abfahrt der letzten Fähre) radeln wir die Küstenstrassen entlang und entdecken noch unzählige kleine Traumbuchten die zum Baden einladen.
Aus unserer Tour entdecken wir noch einen Friedhof.
Die Gräber sind alle weiß gekachelt und mit bunten Blumen geschmückt.La Digue ist wirklich eine wunderschöne kleine Insel im Indischen Ozean. Wir sind begeistert.
Das Treppenbier - und Abu, der Inder
Unsere "Nachbarn" auf Praslin, Kerstin und Sven, teilten die gleiche Leidenschaft wie wir: Ein gekühltes SeyBrew Lager Bier nach einem anstrengenden Tag, genossen auf der Steinsteppe, die ins Meer führt. (wie romantisch)
Da wir leider kein Kühlschrank auf den Zimmer hatten, musste das Bier täglich vom Shop an der Strasse ca. 400 m weit - beim Inder organisiert werden.
Gar nicht so einfach bei einer Steigung von 30 % und nur mit guter Kondition zu bewerkstelligen. (Man gut, das alle ein jahrelanges Lauftraining vorweisen konnten)
Die Männer zogen mit Rucksack und Leergut los. - "unsere Helden"Sogar starke Regenfälle und einen Stromausfall konnten einst Sven nicht davon abhalten mit Rucksack und Badehose bestückt beim Inder vorbeizuschauen, der mit Kerze in seinem Shop saß - und bestimmt nur auf unser ganzes Leergut gewartet hatte :-))
Laue Nächte - sternklarer Himmel, übersät mit vielen Sternchen - unser Sey Brew Lager und gute Gespräche mit Zwei verdammt netten Menschen, lassen die Woche auf Praslin unvergesslich werden. *schwelg* - Wir hatten viel Spaß!
(zur Erklärung: Auf den Seychellen werden fast alle Shops von Indern geführt. Diese sind auch "die Einzigen", die soviel arbeiten, sagte man uns. "Unser" Abu erhielt von uns liebevoll den Namen aus einer bekannten Comic Serie - Die Simpsons ;-) )
Tauchen auf Mahe
Am Strand vom "Beau Vallon" haben wir zwei Tauchbasen entdeckt. Eine davon hat uns gleich gut gefallen, diese befand sich direkt am Strand im "Coral Strand Hotel" - "The Underwater Center"
Preise "wie immer", Bezahlung leider nur in Dollar oder Euro möglich.
Tauchen auf Praslin
Am bekanntesten am Strand von "Anse Volbert" ist die Diving-Base "Oktopus", uns hat es dort aber nicht so gut gefallen, das Equipment selber sah auch nicht mehr so ansprechend aus.
Leider zu spät entdeckt, aber einen deutlich besseren Eindruck machten die Tauchbasen "Island Ventures" und die im "Paradise Sun Hotel", etwas verstecke Tauchbasis "Whitetip-Divers".Das Glück, einen Walhai zu sehen, war uns allerdings nicht vergönnt. Dabei waren die Voraussetzungen doch so gut, es befand sich sehr viel Plankton im Wasser. Dadurch bedingt dann leider auch die etwas schlechtere Sicht beim Tauchen.
Trotzdem war der Tauchgang sehr schön. Beeindruckend war ein riesiger Schwarm von Thunfischen. Der 1,5 m lange Hai, der hinter mir gesichtet wurde, ist mir leider entgangen....na, vielleicht auch besser so :-)Den Walhai zu entdecken, hätte hier noch eine Lebensaufgabe werden können. Dummerweise hatten wir am vorletzten Tag unserer Abreise die Tauchsachen nicht dabei, der Reiz, noch mal unser Glück zu versuchen, war groß.
Liebe Grüße an:
Kerstin + Sven
Uwe + Stefanie - wir warten noch auf die Tauchfotos ;-)
Steffi + Harald
Ingo + Angela
Weiter Urlaubsfotos findet ihr im Onlinealbum:
Preise pro Person
Flug - Inlandflug, Guesthouse DZ und Halbpension incl. Gebühren/Steuern | Paketpreis 1350 Euro |
Zubringerflug FMO/FRA | 49 Euro |
Tauchen pro Person | ca. 45 US Dollar incl. Equipment |
Eintritt "Vallee de Mai" | 10 US Dollar |
Fähre nach "La Digue" | 25 Euro |
Busfahren | 3 SR pro Fahrt (48 Cent) |
SeyBrew Lager Bier im Shop | 10 SR (1,63 Euro) |
10 Zigaretten "Mahe Kings" | 10 SR |
Guesthouse auf Mahe "'Romance Bungalows" | Romance Bungalow |
Reiseagentur ITC Reisen - Beschreibung der Guesthouses mit Fotoshow |
Seychellen Reisen |
Diving Base auf Mahe am "Beau Vallon" | The Underwater Centre - Coral Stand Hotel |
Diving Base auf Paslin am "Anse Volbert" | Octopus Diving Center |
Die UNESCO - Liste des Welterbes | UNESCO-Welterliste (unter "Arbeitsgebiete" - "Welterbe") |