Cuba 2002

Ziel

Kuba - Varadero

Reisezeit Sprache Währung Zeitunterschied Religion
04. Aug bis 18. Aug. 2002 Spanisch  Es gibt 3 Arten:
moneda national (Pesos)
peso convertible = (nur in Kuba geltende Dollars)

US-Dollar
MEZ - 6 Konfessionslos (56%), 39% Katholiken, versch. protestant. Kirchen

Airline

LTU (Ferienflieger) mit Airbus A 330
Der Service an Bord war nicht so gut, und die Sitze sind eng ausgelegt.

Flug von - nach Flugzeit Flug - Km Aufenthalt
Leipzig / Deutschland (LEJ) 10 Std. 8280 km non stop
Varadero / Cuba (VRA)      

Karte

 
 
Map
©Copyright "lonely planet"

Planung

Es sollte eine "Last Minute-Reise" werden, und so wurde diesmal der Urlaub im Internet gesucht und gefunden ca. 3 Wochen vorher.

(z.B. unter www.lastminute.de oder www.topi.de)

Hotel

Varadero Beach Resort - 5 Sterne

Der Strandabschnitt an diesem Hotel war etwas schlechter (schmal), aber sonst alles top. Super Hotel !!

Bitte die 5 Sterne nicht mit unserem Standart vergleichen. Da das Hotel erst im Januar eröffnet wurde, war die ganze Anlage und auch die Zimmer super in Ordnung.

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Wer auf eigene Faust einen Trip nach Kuba plant und eine günstige gute Unterkunft sucht ist da sehr gut in Privatpensionen aufgehoben. "Casas Particulares" . Die privat geführten Unterkünfte gibt es auf der ganzen Insel, kaum allerdings in den Badeorten. (legale Pensionen sind an dem dreieckigen weiß-blauen Siegel an der Tür des Hauses zu erkennen.)

Auch kann man günstig in Kuba essen. Diese privaten Restaurants heißen "Paladares". Nicht selten befindet sich das Restaurant direkt im Wohnzimmer, die Frau des Hauses bereitet das Essen zu, ihr Mann übernimmt die Rolle des Gastgebers.

Essen + Trinken

Wie typisch in der Karibik ist das Hotel "all inclusive" gebucht. Essen und Getränke in Mengen und wirklich sehr gut.
Lecker vorallen die Dinks "Caipirinha" und der berühmte "Mojito".. mhhh. Fehlen darf aber auch der "Cuba Libre" nicht.

Varadero

Der Strand auf Kuba ist hier am schönsten und deshalb auch Urlaubsziel Nr. 1 wenn es um einen tollen Badeurlaub geht.

Der Sand ist nicht ganz so karibisch weiß, aber Varadero liegt auch auf der Atlantik Seite.

Das Nachtleben lässt hier eher zu wünschen übrig. Entweder man amüsiert sich im Hotel ( Animation, Bars, evt. kleine Hotel Disco) oder man fährt noch mit dem Taxi in eine auf Varadero bekannte "große" Diskothek. Eintritt ca. 10 Dollar dafür sind die Getränke ( langes anstehen an der Theke) und eine kleine Show vor 23 Uhr inklusive.

Eine Strandpromenade mit Shops und Lokalen gibt es hier nicht. Der Kommunismus lässt grüßen.

Verkehrsmittel

Noch ein paar Worte zu den wichtigsten Fortbewegungsmitteln auf Kuba. Niemals vorher ist mir so extrem aufgefallen, mit was für Möglichkeiten man sich auf Kuba "begnügt", da Autos hier absolut Mangelware sind.

Da es auf Kuba nun mal knapp mit Autos und anderen Fahrzeugen ist, gehört "trampen" hier praktisch zum Straßenbild. Und ob man dann morgens 2 oder mehrere Stunden später auf der Arbeit erscheint, stört hier niemanden.

Auf Kuba ist es üblich nie alleine in seinem Gefährt zu sitzen, spätestens an der nächsten Straßenecke stehen ein paar Menschen, die mitgenommen werden möchten. Und das man dann anhält, ist Pflicht. (ausgenommen Touristen Busse, Militär u. Regierung)

 

 
Auf den Strassen, vor allem in ländlichen Gegenden, aber auch zwischen den Städten, sieht man oft private Lastwagen verkehren.
Sie sind voll beladen mit Menschen. Unter den Brücken (im Schatten) kann man immer viele Einheimische beobachten, die dort warten, von einem Fahrzeug mitgenommen zu werden.
Diese privaten LKW´s kosten ein paar Pesos.

 


Sehr außergewöhnlich sind die so genannten Kamelbusse "CAMELLO".
Diese Busse verkehren "regelmäßig" zwischen den Haltestellen. In so einen Bus passen ca. 300 Leute, und dementsprechend quetschen sich die Menschenmengen dort hinein.

 

Natürlich gibt es noch andere Verkehrsmittel wie

z.B. die Überlandbusse

Die staatlichen Busgesellschaften heißen "ASTRO", die werden mit ein paar Pesos bezahlt. Leider sind diese Busse sehr unzuverlässig.

Meist pünktlicher und ohne Pannen verkehren die Busse "VIAZUL". Sie nehmen aber nur Fahrgäste mit, die in US Dollar zahlen. ( Touristenbusse)

Taxi

Neben schwarz-gelben Lada-Taxis gibt es immer noch stilechte, alte amerikanische Straßenkreuzer. Es gibt offizielle Taxis, aber auch viele "Privattaxis", wo man für eine Stadtfahrt 1 - 2 US Dollar zahlt. Für Kurzstrecken geeignet sind die Fahrradtaxis - so genannte Rikschas. Die Fahrpreise werden natürlich immer vorher abgesprochen.

 

Tag 1 - Tour

Havanna "La Habana"

Was wir unbedingt sehen wollten, war natürlich die Hauptstadt Havanna.

Doch wie kommen wir da hin? Ein Auto zu mieten lohnt sich eigentlich erst für 3 Tage. Nach einigen Gesprächen zu urteilen, ist das Fahren selber auf Kuba kein Problem, eher dumm ist die Beschilderung der Strassen. Man sollte hier einige (mehr) Kilometer einplanen, die man "verfährt".
Gut ist es, wenn man ein bisschen Spanisch spricht.

Eigentlich hatten wir uns schon fast dazu entschlossen, die Tour nach Havanna "inoffiziell" zu machen. Einer von unseren Animateuren vom Hotel wollte das für uns Organisieren. Wir brauchten nur ca. 6 bis 8 Leute für die Tour zusammen zukriegen, was nicht das Problem gewesen wäre.

Letztendlich haben wir uns dann doch entschieden, die Tour, offiziell zu buchen. Aus dem Grunde, das wir nicht nur Havanna sehen wollten, sondern auch das wunderschöne Tal "Pina del Rio". Also haben wir richtig Kohle gelassen, und über einen Veranstalter gebucht.

Die Tour war mit Übernachtung in Havanna ( im Hotel "Habana Libre" ex "Hilton", direkt an der Strasse "La Rampa" ) und so hatte man dann auch die Gelegenheit Nachts noch mal die City zu erkunden.

Richtig schlecht war der große Reisebus und das wir eine Truppe von ca. 30 Leuten waren. Oh man, so was haben wir bis jetzt immer zu verhindern gewusst, aber diesmal mussten wir wohl in den sauren Apfel beißen.

Trotzdem war die Tour klasse, wir haben viel gesehen auch wenn die Aufenthalte teilweise viel zu kurz waren. Leider immer der Nachteil in einer so großen Truppe.

Um mal einen Überblick über die Besichtigungspunkte in Havanna zu bekommen, habe ich Fotos mit kleinen Beschreibungen eingefügt.

 

Havanna unterteilt man in vier Gebiete.
Besonders interessant "La Habana Vieja" der historischen Altstadt, wo man der Geschichte und Kultur Kubas begegnen kann. "La Plaza de Armas" (Waffenplatz), die Kathedrale und der "Parque Central" (Zentralpark). Sie stellen herrliche Beispiele der Architektur im Kolonialstil dar.

Die UNESCO hat den Altstadtteil 1982 zum "Weltkulturerbe der Menschheit" erklärt.

 

Castillo del Morro

Fährt man auf die Hauptstadt zu, (aus Richtung Varadero, Mantanzas) so trifft man zuerst auf das Castillo del Morro. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Stadt "La Habana".

Errichtet wurde das Castillo 1589-1610 zum Schutz gegen Piratenattacken. Heute ist hier ein Waffenmuseum eingerichtet.
Die große Anlage daneben die Fortaleza de la Cabana, enstand 1774. Immer um 21 Uhr wird wie in alten Zeiten ein Kanonenschuß abgefeuert. Damals verkündete der Schuss die Schließung des Hafens.

 

La Catedral

Mitten in Havanna die Kathedrale der katholischen Kirche. Die Fassade ist im barocken Stil gebaut ( 1748-1767) und aus Kalkstein. Hier ruhten einst die Gebeine von Christoph Kolumbus. (1796-1898)

 

Palacio de los Capitanes Generales / Museo de la Ciudad

Dieses Gebäude ist nicht nur das größte Monumentalgebäude der Kolonialzeit, sondern diente auch über 176 Jahre lang als Sitz der Stadtverwaltung von Havanna.
Der Bau ist ein prachtvolles Beispiel für den typischen kubanischen, repräsentativen Palaststil des ausgehenden 18. Jahrhundert.
Interessant ist, das vor dem Palast Holzplatten ( in Größe von Pflastersteinen) liegen, um die Geräusche zu dämpfen, die damals die Pferdekutschen mit ihren Eisenreifen hinterließen.
Seit 1967 dienst der Präsidentenpalast als Museo de la Cidad (Stadtmuseum)

 

Parque Central

Der Parque Central ist eine beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Wir haben die Stadt auf einem Sonntag besucht und so konnten wir dort einer kleine Prozession beobachten. Kostümierte Männer und Frauen auf Stelzen tanzen rhythmisch zur Musik und feiern.

In der Mitte des Platzes ist eine Statue des Kubanischen Nationalhelden José Marti zu sehen.

 

Café de Paris

Ein sehr schönes altes, holzvertäfeltes Ecklokal.

 

Habana Cafe - im Hotel "Meliá Cohiba!

Hier befindet sich das Lokal, das bei Kubanern und Touristen sehr bekannt ist.
(Eintritt 10 USDollar)

Der Abend beginnt mit eigentümlicher kubanischen Musik, interpretiert von den derzeit besten Orchester der Insel. Es gibt ein große Show mit Tanzaufführungen ala Copacubana und Artistikeinlagen. Später wird das Publikum eingeladen zu tanzen. (Disco)

Da wir aber nicht den ganzen schönen Abend in einem Lokal verbringen wollten, obwohl die Show wirklich sehr gut war, sind wir Nachts noch einmal durch die Strassen Havannas gezogen. Dort hatten wir dann auch das Glück, mit einem richtig alten Chevy (privat Taxi) zu fahren, und so auch die Bekanntschaft einiger kubanischen Insassen zu machen, die richtig gut drauf waren. Sehr lustig die Fahrt.

 

Hotel "Ambos Mundos"

Hemingways erste Herberge in Havanna. Typ: familiäres Stadthotel, liegt schön zentral in der Fußgängerzone. (E/Mercaderes, Altstadt)

 

Malecon

Die 1926 fertig gestellte Uferpromenade Havannas verbindet Althavanna, Centro Habana, Vedado und das ehemalige Millionärsviertel Miramar miteinander.

Die Bausubstanz der Häuser am Malecon, die in einem neuen Projekt der kubanischen Regierung nach und nach restauriert werden sollen, sind durch die ständigen Natureinflüsse zwar stark in Mitleidenschaft gezogen worden, bieten jedoch, vor allem in der Abendsonne, ein beeindruckendes Bild.

Der Malecon ist das heimliche Herz der Stadt: Hier treffen sich Liebespaare, Freunde und Familien, (die Flasche Rum in der Hand darf nicht fehlen) Es wird gehandelt, Schwarzmarktgeschäfte abgeschlossen, Musik gemacht, der Meeresgöttin Yemayá geopfert, geangelt und einfach nur rumgehangen.

Gegenüber ist ein großer Markt, wo man alles mögliche an Kunst und Kitsch, sowie Bücher, Leder Schuhe und Stoffe etc. finden kann.

 

 

Paseo del Prado

 
die Prachtstrasse Havanas, der "Paseo del Prado", der hinunter zum Malecon führt. Der Prado, auch unter dem Namen "Paseo de Marti" bekannt, der der gleichnamigen Promenade von Madrid nachempfunden ist, eignet sich mit seiner breiten Fußgängerzone in der Mitte, den schönen Mosaiken auf dem Boden und den herrlichen eisernen Kandelabern am Rande schön zum Spazierengehen.

 

La Rampa / Calle 23

Hauptgeschäftsstraße an der auch "unser" Hotel liegt (Hotel "Habana Libre")
An der Ecke von Rampa und Calle L befindet sich das "Coppelia" mit seinen berühmten Eissorten. Hier stehen die Mensche stundenlang an. Zuerst wollten wir nicht glauben, das die Menschenschlange, die wir sahen, wirklich "nur" Eis essen wollten.

 

Capitolio Nationale

Im Jahre 1929 gebaut, um den Senat der Republik und das Abgeordnetenhaus zu beherbergen, gilt es als eine Nachbildung des Kapitols in Washington DC. Dieses kolossale Gebäude kann an seine Kuppel, die sich vom Stadtprofil abhebt, leicht erkannt werden

 

Cementerio Cristobal Colon ( Friedhof Christoph Kolumbus)

Einer der berühmtesten Friedhöfe des Kontinents mit 80.000 Grabstellen davon sind 53.000 privat. Er hat eine Größe von 4 qkm.

Absolut beeindruckend und mit Marmor wurde nicht gespart. Die Kubaner geben für die Letzte Ruhestätte sehr viel Geld aus.
Riesige Denk- und Mahnmähler erinnern u.a. an die Opfer der Unabhängigkeits- und Revolutionskämpfe.
Populär ist die Legende von La Milagrosa, einer Frau, die bei der Geburt ihres Kindes starb und deren Reste lange Zeit danach zusammen mit denen des Kindes gefunden wurden, obwohl beide in getrennten Gräbern beerdigt waren. Viele Katholiken legen hier Opfergaben ab.

 

Bodeguita del Medio

In seiner Stammkneipe trank Ernest Hemingway den berühmten "Mojito".

In und vor dem kleinen Lokal haben sich die Menschen schriftlich verewigt.

 

Plaza de la Revolucion

 

Platz der Revolution, die Stütze des sozialistischen kubanischen Systems. Der Platz besitzt die Form eines Sterns, in dessen Mitte eine enorme Statue von José Martí steht. Daneben befindet sich ein Turm, von dem aus man eine wunderbare Aussicht auf die Stadt hat.
Gegenüber der Statue Martís, auf der anderen Seite der Promenade, kann man ein Fresko von Ché Guevara sehen. Auf dem Platz hält der Präsident Fidel Castro jedes Jahr am 1. Mai seine Rede.

 

Fazit:
Havanna ist eine sehr beeindruckende Stadt, wo der Glanz der vergangenen Jahre noch zu erahnen ist . Ein absolutes MUSS für alle Kuba Reisende, aber wem erzähl ich das? Leider waren wir nur 1 Tag hier, viel zu kurz, um wirklich den Flair dieser schönen (alten) Stadt zu erleben.

Super gefallen hat mir auch die Mentalität und die Lebensfreude der Menschen.
Auch Abends braucht man in Havanna City keine Angst vor Kriminalität zu haben. Wir haben uns sehr sicher gefühlt, trotz der kaum vorhanden Straßenbeleuchtungen.

 

Tag 2 - Tour

Pinar del Rio

Ca. 150 km von Havanna, im tiefen Westen, liegt die kleine Provinzmetropole "Pinar del Rio". Die kleine Stadt zählt 100 000 Einwohner. Rund um die Stadt erstreckt sich das Anbaugebiet des Weltbesten Tabaks, wofür diese Gegend auch berühmt wurde.
Bis heute leben hier Pflanzer, die auf "eigene Rechnung" arbeiten.

Von Pina des Rio fährt man weiter ca. eine halbe Stunde nach Valle de Vinales.

Unterwegs haben wir noch eine Höhle "Cueva del Indio" besucht. Das Ganze ist ziemlich touristisch aufgemacht. Man geht ein Stück zu Fuß durch die Höhle, eigentlich ganz schön, und ein Teil wird dann mit einem kleinen Motorboot zurückgelegt. Ganz nett gemacht.

weiter geht's ...

Valle de Vinales

Eine wunderschöne Landschaft erstreckt sich uns, und auf der Fahrt über das leicht hügelige Land sieht man immer wieder Holzgestelle und Tabaktrocken-Hütten.

Je näher wir uns dem Ziel nähern, entdecken wir seltsam aussehende bucklige Berge, die "mogotes". Sehr beeindruckend anzusehen, diese dunkelgrünen Bergbuckel.


mogote - Bergbuckel

 

weiter geht's ...

"Mural de la Prehistoria"

Eine riesige Felswand, die mit bunten, indianischen Motiven bemalt wurde. (Reproduktion)

Nebenan gibt es ein kleines überdachtes Freiluft-Restaurant, wo wir zu Mittag essen. Es gab ein typisch Kubanisches Gericht: gegrilltes Schweinefleisch mit Yame-Wurzel, Salat und "arrouz con frijoles" ( Reis mit schwarzen Bohnen), sehr lecker.

 

Tabakfabrik

Zum Abschluss unserer Tour besuchen wir noch eine kleine Tabakfabrik in Pinar del Rio.

Wir durften keine Taschen mit rein nehmen. Weil sich die Kubaner ständig bemühen an US Dollars zukommen, wird auch in der Fabrik aufs heftigste versucht, die Zigarren, direkt an die Touristen zu verkaufen, was natürlich streng verboten ist. Aber US Dollar sind wichtig für den Schwarzmarkt und so riskieren die Arbeiter hier einiges.
Ein paar von unserer Reisegruppe haben natürlich der Versuchung nicht widerstehen können und ein Bündel Zigarren "rausgeschmuggelt".

Leider mussten wir auch die Fotoapparate im Bus lassen ( angeblich wg. den "schlechten" Arbeitsbedingungen in der Fabrik) und so entgingen uns wohl mit die interessantesten Fotos dieser Tour.

Den Zigarrendreher- innen bei der Arbeit zuzuschauen war wirklich faszinierend.

Wie in einem kleinen Klassenzimmer auf Schulbänken sitzen dort die Menschen bei der Arbeit, und die Luft ist erdrückend warm.

Zigarrenfabrik
(Fotobeispiel)

 

Tauchen


Anke, Markus u. Ralf

Fisch Das Tauchen hat wieder super geklappt. Bereits nach dem ersten Tage am Strand, entdeckten wir ein Tauchboot, das bei uns am Strand ankerte und ein paar Taucher, aus unserem Hotel, absetzte.
Wir haben daraufhin gleich einen von den Jungs angesprochen, und für den nächsten Tag einen Tauchgang klargemacht. ( Man wollte uns abholen und zur Base bringen, wo wir dann auch das Equipment bekommen)

Später stellte sich heraus, das diese Diving Base keine "offizielle" Base war, sondern dem Hotel "Paradisus" angehört, wo die Urlaubsgäste das Tauchen "all inclusive" hatten. ( ca. 10 Minuten mit dem Boot vom Strand unseres Hotels "Varadero Beach Resort" entfernt)

Unser Guide Miquel war echt nett und die Base machte einen sehr guten Eindruck. (Equipment u. Tanks recht neu) - negativ war, das man uns zwar fragte, ob wir "Certificat Divers" sind und wie viele Tauchgänge wir schon hatten, aber es keiner für notwendig hielt vor dem Tauchen ein Blick ins Logbuch zu werfen.. tja.

Positiv waren die kleinen Tauchgruppen (4 - 5 Mann) und das Briefing wurde in relativ gutem Englisch abgehalten. Es wurde immer mit Guide getaucht (auf Kuba Vorschrift). Angeblich gab es hier noch keinen Tauchunfall.

Viele verschiedene Tauchplätze wurden angeboten, aber leider war die UW nicht ganz so schön, wie erwartet (Atlantikseite) Nicht unbedingt viele Fische aber die Riffe / Korallen waren sehr schön.

Gesichtet wurde ein Schwarm Barrakudas.. schon klasse! Barracudas

 

Das Highlight war ein altes Kanonenboot auf 21 Meter tiefe. Sehr gut zu betauchen und klasse mit Korallen bewachsen.

Wrack

Im Ganzen hat das Tauchen wieder sehr viel Spaß gemacht und schon bequem war das morgendliche abholen, direkt vom Strand.

Eher bekannt ist aber die Diving Base "Barracuda" auf Varadero
hier wird man dann morgens (nach telefonischer Anmeldung) mit dem Auto abgeholt, und zur Base gefahren. Fisch

 

Bekanntschaften

Ganz Liebe Grüße an:

Anett + Frank aus Meißen
Conny + Andreas aus Quedlinburg
Annelie + Götz aus Chemnitz
Rabea + Holger
Daniela + Joachim Ecke Frankfurt
Sabrina + Marco Ecke Frankfurt
Anke + Markus aus Wesel
Susanne + Patrik
Heike
Annette + Bernd

... war super euch alle kennen gelernt zu haben. Das hat den Urlaub besonders schön gemacht.

 

Ausgaben / Reisekosten

Flug und Hotel f. 13 Übernachtungen Varadero Beach Resort - 5 Sterne u. "all inclusive" pro Person 1307,- Euro
Last Minute u. incl. Tax
2 Tagestour mit Übernachtung Havanna und Pinar del Rio Pro Person 149 US Dollar
Tauchen vom Hotel Paradiso incl. Equipment 1 Tauchgang 35 US Dollar
2 Tauchgänge am selben Tag 50 US Dollar

 

Links

Weiter Urlaubsfotos findet ihr in meinem Online Fotoalbum unter:

Fotoalbum Online - Cuba

Diving Base "Barracuda" DIVING IN VARADERO / BUCEO EN VARADERO
Unsere Hotel (Fotos) LTI Varadero Beach Resort, Varadero, CUBA
Viazul - Busunternehmen Bienvenidos al Sitio Oficial de VIAZUL, transporte por ómnibus
"Last Minute" Reisen findet man bei ... www.topi.de

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© by Gabriela Brockmeyer